Regionalkonferenz N2025

Region Großraum Nürnberg

Regionalkonferenz N2025

Nürnberg, 15. Februar 2019. Auf Einladung des Oberbürgermeisters und der Kulturreferentin der Stadt Nürnberg sowie des Ratsvorsitzenden der Europäischen Metropolregion Nürnberg treffen sich Vertreter der von Städten und Landkreisen aus dem Großraum ebenso wie ehrenamtliche Bürgervertreter des Kulturhauptstadt-Prozesses in Nürnberg, um die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas und das gemeinsame Vorgehen zu diskutieren.

Im September wird das „bid book“ für die Bewerbung Nürnbergs eingereicht, es beginnt die heiße Phase der Vorbereitung. Nach etlichen informellen Gesprächen und ersten gemeinsamen Projekten im Kontext der Kulturhauptstadt-Bewerbung machte auf der Konferenz der Oberbürgermeister Nürnbergs einen konkreten Vorschlag für die Einbindung der unterschiedlichen Körperschaften in den Prozess. Die Kreativszene um den Knotenpunkt SENF (Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach) scheint gut vernetzt und es herrschte eine positive Grundsimmung, wie unsere teilnehmenden NUE2025-Kernteammitglieder Gisela Bartulec und Peter Kalb bestätigen.

Einen Einblick in Prozess und Ergebnisse gab Kulturmanager Ulrich Fuchs. Er war stellvertretender Intendant von Marseille-Provence 2013 und Linz 2009 und begeisterte auf der Regionalkonferenz die Teilnehmenden mit konkreten Beispielen aus diesen Kulturhauptstädten Europas. Die Atmosphäre spiegelt sich in dem Bestreben, gemeinsam etwas zu bewegen.

Kulturhauptstadt spielt sich nicht primär von oben ab, sondern ist ein Projekt der gesamten Stadt – insofern ist es nur richtig, dass nach Berichten und Impulsen ein ausführlicher Workshop folgte, in dem die Beteiligten unterschiedlichste Themen aufgriffen. Stark beschäftigt viele Teilnehmende das Thema  Mobilität, das wir auch regelmäßig, insbesondere auf Social Media, diskutieren. Hierzu gibt es etliche Ideen und Vorschläge, die aus unserer Sicht in einem Prozess zusammen mit den Bürgern weiter entwickelt werden müssen.

Der Weg bis zur Kulturhauptstadt wird noch lang, er wird sicherlich viele Hindernisse zeigen, doch er ist eine herausragende Gelegenheit, unsere Metropole weiterzuentwickeln. Schaffen wir, die vielen unterschiedlichen Akteure es, gemeinsam einen Prozess zu gestalten, können wir unsere Orte noch lebenswerter machen und eine schöne Zukunft gestalten. Der Zeitplan ist ausgesprochen straff, doch die Möglichkeiten sind groß. Also: Pack mer’s an!


Ergänzung vom 12.03.2019: einen Eindruck in Form eines Videos findet ihr hier auf dem YouTube-Kanal der Stadt Nürnberg.

 

 

 

No Comments

Post A Comment